Alles trinken oder nicht alles trinken

02.08.2014 10:52

28.07. zu Vitalstoffen in Pillen- oder Saftform

1. Teil heute - siehe nach Kaffee

wird in den nächsten Tagen fortgesetzt

 

zum Kaffee (Quelle Vitavital)

Täglich 3 Tassen Kaffee reichen, um das Risiko von Anfällen für Asthmatiker um 30 Prozent zu senken. Das zeigt eine italienische Studie mit 72.000 Patienten. Die Forscher schreiben das dem Koffein zu: Es entkrampft, entspannt und weitet die Bronchien und senkt den Druck in den Blutgefäßen der Lunge. Koffein aktiviert außerdem die Flimmerhärchen in den Atemwegen: Sie transportieren Fremdstoffe und Schleim besser nach draußen. Und weil Koffein Entzündungen hemmt, können 4 bis 6 Tassen Kaffee täglich auch Bronchitis lindern.

EVA: Bitte keinen entcoffeinierten Kaffee trinken, ihm fehlen die wertvollen Inhaltsstoffe - am besten ist Espresso


 

 

Natürliches Mineralwasser

Hohe Qualität aus unterirdischen Quellen

(aid) - Natürliches Mineralwasser wird aus natürlichen Quellen gewonnen, die unterirdisch entstehen. Es handelt sich um Regenwasser, das über eine lange Zeit durch kleine Risse und Spalten durch den Boden in die Tiefe gesickert ist. Dabei ist es durch Kies, Sand und Gestein und die im Boden lebenden Mikroorganismen gereinigt worden. Aus den verschiedenen Gesteinsschichten löst es Mineralien heraus. In vulkanischen Gebieten kommt natürliche Kohlensäure hinzu, die aus dem Erdinneren aufsteigt und sich ebenfalls im Mineralwasser anreichert.

Die Abfüllung erfolgt direkt am Quellort. "Durch Einhaltung von Grenzwerten und strenge Kontrollen wird die hohe Qualität des Mineralwassers gewährleistet", versichert Ernährungswissenschaftler Harald Seitz vom aid infodienst.

Jeder Deutsche trinkt 140 l Mineral-, Heil- und Tafelwasser im Jahr. Die Auswahl ist groß: Allein in Deutschland bieten rund 200 Mineralbrunnen über 500 verschiedene Mineralwässer und 35 Heilwässer an. Die verschiedenen Mineralwässer schmecken so unterschiedlich, weil die Zusammensetzung und Konzentration der Mineralien, aber auch die Kohlensäure variiert. Der Renner sind klassische Mineralwässer in der Kategorie "medium", also mit mittlerem Kohlensäuregehalt. Wer Wasser aus der Region bevorzugt, schont auch die Umwelt durch geringere Transportwege.

"Gerade im Sommer ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig", betont Seitz. Ein Erwachsener sollte durchschnittlich mindestens 1,3 bis 1,5 l täglich trinken. "Bei sehr hohen Temperaturen schwitzt man allerdings auch sehr viel Wasser aus, sodass auch mal die doppelte Menge zusammenkommen muss", erklärt Seitz. Ein leichter Wassermangel kann bereits die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit verringern.
Heike Kreutz, www.aid.de

 

Vitalstoffe - bitte nicht in Saft- oder Pillenform oder ähnlichem, sondern in

Form von wertvollen Lebensmitteln. Wenn Sie frische Qualität aus der Region oder

Bio kaufen sind Sie auf der sicheren Seite. Vielfalt und Ausgewogenheit sind hier der Maßstab

Wer metabolisch-logisch lebt, LCHF nicht ausläßt und an Eva's LOGIK hängt ist bestens versorgt:

Und los gehts - die nächsten Tage folgt mehr

Zink & Eisen: Die besten Muntermacher

Bei Zinkmangel empfiehlt sich, besonders zinkhaltige Lebensmittel wie Schalentiere, Fisch, Fleisch, Käse oder Hülsenfrüchte zu essen
Mineralien und Spurenelemente sind wahre Powerstoffe. Sie schützen vor Krankheiten und machen topfit. Praxisvita gibt einen Überblick.

Es gibt drei Grundpfeiler für die Gesunderhaltung des Organismus: genügend Sauerstoff, ausreichend Schlaf und die richtige Menge an Vitalstoffen. Eine einseitige Ernährung wird von den Experten des Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel als größter Risikofaktor für unsere Gesundheit bewertet. Denn Mangelzustände beeinträchtigen zunächst die Leistung und führen langfristig zu Krankheiten. Vitalstoffe wie zum Beispiel Zink und Eisen unterstützen das Immunsystem. Zudem geben Sie uns Energie und machen fit – sowohl körperlich als auch geistig.

Spurenelement Zink: Abwehr gut, alles gut

Zink stärkt sämtliche Immunreaktionen. Das Spurenelement beugt grippalen Infekten vor bzw. lässt sie milder und kürzer verlaufen. Diplom-Ökotrophologin Barbara Lipsky erklärt die besondere Bedeutung des Vitalstoffs: "Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Immunzellen und auch bei der Tumorabwehr. Ein Zinkmangel kann sich durch häufige Erkältungen und Entzündungen, schlechte Wundheilung, Akne oder sogar Unfruchtbarkeit bemerkbar machen." Eine Unterversorgung ist häufig durch eine schlechte Ernährung bedingt, aber auch Alkohol und phosphathaltige Getränke wie Limonade und Cola lassen die Zinkreserven schrumpfen. Weitere Risikofaktoren sind körperliche Anstrengung, Stress sowie Magen-Darm-Erkrankungen, weil dann vermehrt Zink ausgeschieden wird. In solchen Fällen empfiehlt sich eine Kur aus der Apotheke oder mit besonders zinkhaltigen Lebensmitteln wie Schalentieren, Fisch, Fleisch, Käse und Hülsenfrüchten. Vollkornprodukte enthalten wesentlich mehr Zink als Weißmehl; in Naturreis steckt beispielsweise fünf mal mehr Zink als in der polierten Variante.

Mineralstoff Eisen: Kraft für den Körper

Ohne Eisen kein Antrieb, egal ob beim Bewegen oder Denken. Denn das Eisen in unserem Blut transportiert Sauerstoff zu den Zellen, damit sie Fette und Kohlenhydrate in Energie umwandeln können. Diesen Treibstoff braucht unser Gehirn ebenso wie unsere Organe und Muskeln. Doch auch das Immunsystem ist auf Eisen angewiesen. Denn der Mineralstoff aktiviert die Bildung von Antikörpern und Fresszellen, die gegen feindliche Eindringlinge vorgehen. Deshalb ist der Eisenbedarf nach einer längeren Krankheit erhöht. "Wer ständig müde, schlapp und unkonzentriert ist, sollte seinen Eisenwert beim Arzt überprüfen lassen. Auch auffallende Blässe, kalte Hände und Füße können Warnsignale sein", rät Ernährungswissenschaftlerin Barbara Lipsky aus Hamburg. Im Fall einer Unterversorgung kann eine Kur mit einem Nahrungsergänzungsmittel durchgeführt werden. Über die Ernährung lassen sich die Eisenreserven besonders gut aus tierischen Quellen wie Fleisch und Fisch wieder aufstocken. Zwar strotzen auch Pflanzen wie Hirse, Hafer und Hülsenfrüchte vor Eisen, dieses kann aber nur durch die gleichzeitige Zufuhr von Vitamin C aufgenommen werden. Das bedeutet: Hirse mit Paprika kombinieren, die Linsensuppe mit Zitronensaft, die Haferflocken mit frischem Obst genießen oder einen Apfel zum Nachtisch essen.

 

Rettich - und wieder ein Gemüse mit vielen Vitalstoffen

Das scharf-würzige Wurzelgemüse

(aid) - Rettich ist angenehm würzig und wird meist roh gegessen. In Scheiben geschnitten und leicht gesalzen ist er ein erfrischender Brotbelag. Durch das Bestreuen mit Salz wird die Schärfe etwas gemildert. Für Salat wird die Wurzel meist geraspelt und beispielsweise mit Gurken, Gartenkresse und einer Essig-Öl-Marinade angerichtet. Rettichsaft kann man mit etwas Honig und Apfelsaft oder anderen Gemüsesäften und Gewürzen abschmecken. 500 g Wurzel ergeben 400 ml Saft. In der asiatischen Küche wird Rettich milchsauer eingelegt oder gekocht gegessen. Angedünstet ist er eine leckere Beilage zu kurz gebratenem Fleisch, Fisch, Garnelen und Pellkartoffeln. Als sommerliche Vorspeise schmeckt eine kalte, fein pürierte Rettichsuppe mit einem Schuss Sahne.

Rettich enthält wenig Fett und nur 14 Kalorien auf 100 g, aber reichlich Kalium, Folsäure und Vitamin C. Die ätherischen Senföle geben dem Gemüse seine Schärfe und wirken anregend auf Galle, Nieren sowie schleim- und krampflösend auf die Atemorgane.

Der Rettich, in Bayern auch Radi genannt, ist vermutlich im östlichen Mittelmeerraum beheimatet. Nach der Reifezeit unterscheidet man weiß- und rosafarbene Sommersorten sowie den violetten bis schwarzen Winterrettich. Das Fruchtfleisch des Wurzelgemüses ist stets weiß. Vor der Zubereitung werden Blätter und Wurzelhärchen entfernt und der Rest gewaschen, gebürstet und zerkleinert. Schälen ist beim Sommerrettich nicht notwendig. Kaufen Sie nur frische Ware, die sich prall und fest anfühlt und saftig grüne Blätter hat. Im Kühlschrank hält sich der Rettich, in ein feuchtes Tuch eingewickelt, einige Tage.
Heike Kreutz, www.aid.de